|
Sollten widrige Umstände dazu führen, dass Sie einmal ungeplant beim Zahnarzt wegen einer entzündeten Zahnwurzel vorstellig sein müssen, so brauchen sie gegebenenfalls eine Wurzelfüllung.
Erst muss das entzündete Zahninnenleben (Pulpa, "Zahnnerv") unter Betäubung entfernt werden, Wichtig ist, dass dies sehr gründlich geschieht, denn entscheiden dabei ist, dass alle eingedrungenen Bakterien entfernt werden, diese verursachen den eigentlichen Schmerz. Danach kommt meist für ca 2 -3 Wochen ein Medikament in die Wurzelkanäle. Dieses hilft das entzündete Nachbargewebe des Zahnes zu beruhigen. Danach wird der Zahn mit einer Wurzelfüllpaste und einem Wurzelstift gefüllt.
In manchen Fällen besteht die Entzündung schon länger(chronisch). Hierbei ist es oft sinnvoller eine längere und v.a. öfters Einlagen mit entsprechenden Medikamenten vorzunehmen, damit die Entzündung, die sich dann bereist oft schon im Knochen befindet (Zyste) ausgeheilt werden kann.
Sollten alle Maßnahmen nicht zum Erfolg führen, so muss der Zahn leider raus.
|
|
|
|
Hier wird in einem High-Tech Verfahren einfach und sicher die Länge des betreffenden Wurzelkanals bestimmt. Vorteil darin besteht, daß auf mehrfaches Röntgen verzichtet werden kann und dass der Wurzelkanal auch sicher in seiner Länge erfasst wird, denn es gibt auch gekrümmte Kanäle, die kürzer aussehen als sie es sind. Im Vergleich zur Standard-Messmethode - der Röntgen-Messaufnahme - ist diese Methode wesentlich exakter. So sind besonders bei gekrümmten Wurzeln Röntgenbilder schwer zu interpretieren und geben nur die "röntgenologische" Wurzelspitze wieder - real sind jedoch auch häufig Wurzelkanalendigungen seitlich der eigentlichen Wurzelspitze. Für Patienten der gesetzlichen Krankenversicherung handelt es sich um eine Zuzahlungsleistung.
|
|
|