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Keramikinlays sind nahezu unsichtbar, zahnfarben und sehr haltbar.
Es handelt sich hier um eine Weiterentwicklung der Einlagefüllungen aus Gold.
Heutzutage stehen Keramikeinlagefüllungen den Goldfüllungen in Nichts mehr nach - Im Gegenteil.
Anders als die so genannten direkten, plastischen Füllungen, müssen Einlagefüllungen nicht mehr ausgetauscht werden.
Das liegt zum einen daran, dass die Füllung im Zahnlabor passgenau an den Zahn modelliert wird.
Es gibt nur einen dünnen Spalt, der mit einem Befestigungskleber aus Kunststoff-Keramik versiegelt wird.
Diese Füllungen können nicht mehr herausfallen, vorausgesetzt sie werden lege artis eingeklebt.
Auch Füllungsbruch oder sonstige Schäden sind damit Vergangenheit.
Allerdings ist der Zeit- und Kostenfaktor auch wesentlich größer als bei z.B. Amalgam oder Kunststoff-Füllungen, da auch Zahntechnik-Kosten anfallen.
Die Behandlung dauert ca. 45 min zum Vorbereiten eines Zahnes und beim Einsetzten etwas nochmals 45 min.
Der Aufwand lohnt sich aber, da die Restauration eines Zahndefektes mit einer laborgefertigten Keramikfüllung wie gesagt sehr lange hält.
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